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Geschichte und Bedeutung des Nachnamens Shevandin

Der Nachname Shevandin stammt vermutlich aus Russland, wo er am häufigsten vorkommt. Mit einer Inzidenz von 124 in Russland ist es ein relativ häufiger Nachname im Land. Allerdings kommt es auch in anderen Ländern wie der Ukraine, Georgien und Israel vor, wenn auch mit deutlich geringeren Inzidenzen. In der Ukraine liegt die Inzidenz von Shevandin bei 37, während sie in Georgien und Israel mit 2 bzw. 1 Inzidenz sogar noch seltener ist.

Herkunft

Die genaue Herkunft des Nachnamens Shevandin ist unklar, es wird jedoch angenommen, dass er russischen Ursprungs ist. Das Suffix „-in“ ist ein gebräuchliches russisches Suffix, das familiäre Verwandtschaft oder Herkunft angibt, was darauf schließen lässt, dass Shevandin ursprünglich ein Personenname war, der sich im Laufe der Zeit zu einem Nachnamen entwickelte. Es ist möglich, dass der Name von einem Vornamen wie Shev oder Sheva abgeleitet ist, die in Russland gebräuchliche Personennamen gewesen wären.

Russland

Wie bereits erwähnt, hat Russland mit 124 Vorkommen die höchste Häufigkeit des Nachnamens Shevandin. Der Name kommt am häufigsten in zentralen und westlichen Regionen Russlands vor, insbesondere in den Oblasten Moskau und Kursk. Dies deutet darauf hin, dass der Name möglicherweise aus diesen Gebieten stammt und sich im Laufe der Zeit auf andere Regionen ausgebreitet hat.

Interessanterweise scheint der Nachname Shevandin nicht mit einer bestimmten historischen Persönlichkeit oder Adelsfamilie in Russland verbunden zu sein. Dies deutet darauf hin, dass es sich möglicherweise eher um einen gebräuchlichen Patronymnamen als um einen Adelsnamen handelt. Weitere Untersuchungen könnten jedoch weitere Informationen über den Ursprung und die Geschichte des Nachnamens in Russland liefern.

Ukraine

In der Ukraine kommt der Nachname Shevandin mit einer Häufigkeit von 37 vor, was ihn zu einem relativ seltenen Nachnamen im Land macht. Der Name kommt am häufigsten in den östlichen Regionen der Ukraine vor, insbesondere in den Oblasten Donezk und Charkiw. Es ist möglich, dass der Name von russischen Siedlern oder Migranten in die Ukraine gebracht wurde, da der Nachname in Russland häufiger vorkommt.

Wie in Russland scheint der Nachname Shevandin in der Ukraine nicht mit einer bestimmten historischen Persönlichkeit oder Adelsfamilie verbunden zu sein. Dies deutet weiter darauf hin, dass der Name möglicherweise als gebräuchlicher Patronym-Nachname und nicht als Adelsname entstanden ist. Zusätzliche Forschung könnte weitere Einblicke in die Herkunft und Geschichte des Nachnamens in der Ukraine liefern.

Georgien

Mit nur zwei Vorkommen in Georgien ist der Nachname Shevandin im Land äußerst selten. Man findet ihn hauptsächlich in der Hauptstadt Tiflis, was darauf hindeutet, dass der Name möglicherweise von russischen Einwanderern oder Reisenden nach Georgien gebracht wurde. Die geringe Häufigkeit des Nachnamens in Georgien weist darauf hin, dass es sich im Land nicht um einen gebräuchlichen oder weithin anerkannten Nachnamen handelt.

Aufgrund der begrenzten Vorkommen des Nachnamens Shevandin in Georgien ist wenig über den Ursprung oder die Geschichte des Namens im Land bekannt. Es ist möglich, dass weitere Untersuchungen der georgischen historischen Aufzeichnungen und Archive weitere Informationen über die Präsenz des Nachnamens in der Region liefern.

Israel

In Israel ist der Nachname Shevandin mit nur einer Inzidenz sogar noch seltener. Man findet ihn vor allem in den Städten Tel Aviv und Haifa, was darauf hindeutet, dass der Name möglicherweise von russischen oder ukrainischen Einwanderern nach Israel gebracht wurde. Die geringe Häufigkeit des Nachnamens in Israel weist darauf hin, dass es sich im Land nicht um einen gebräuchlichen oder weithin anerkannten Nachnamen handelt.

Wie in Georgien führen die begrenzten Vorkommen des Nachnamens Shevandin in Israel dazu, dass wenig über den Ursprung oder die Geschichte des Namens im Land bekannt ist. Weitere Untersuchungen der historischen Aufzeichnungen und Archive Israels könnten Aufschluss über die Präsenz des Nachnamens in der Region und darüber geben, wie er mit Personen in Israel in Verbindung gebracht wurde.

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