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Geschichte und Bedeutung des Nachnamens Norvill

Die Ursprünge des Norvill-Nachnamens

Der Nachname Norvill ist englischen Ursprungs und wurde im Laufe der Geschichte in verschiedenen Formen aufgezeichnet. Es wird angenommen, dass er vom altnordischen Namen „Norrvaldr“ abgeleitet ist, der die Elemente „norr“ für Norden und „valdr“ für Herrscher kombiniert. Der Name deutete wahrscheinlich auf jemanden hin, der der Herrscher oder Anführer des Nordens oder einer nördlichen Region war.

Frühe Aufzeichnungen des Norvill-Nachnamens

Frühe Aufzeichnungen über den Nachnamen Norvill finden sich in England, insbesondere in den Grafschaften Yorkshire, Lancashire und Norfolk. Der Name wurde erstmals im 12. Jahrhundert während der Herrschaft von König Heinrich II. in schriftlichen Dokumenten erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte sind Variationen des Nachnamens entstanden, darunter Norville, Norvell und Norval.

Der Nachname Norvill ist auch in anderen englischsprachigen Ländern vertreten, beispielsweise in den Vereinigten Staaten, Australien und Neuseeland. Die Einwanderung aus England im 18. und 19. Jahrhundert trug zur Verbreitung des Familiennamens in diesen Regionen bei.

Beliebtheit des Norvill-Nachnamens

Laut aus verschiedenen Quellen gesammelten Daten ist der Familienname Norvill in Australien mit einer Inzidenzrate von 110 pro Million Einwohner am weitesten verbreitet. Dies weist darauf hin, dass der Nachname im Land relativ häufig vorkommt und in bestimmten Regionen oder Gemeinden möglicherweise eine bedeutende Präsenz hat.

In den Vereinigten Staaten kommt der Nachname Norvill mit einer Häufigkeit von 107 pro Million Einwohner vor, was ihn in der Bevölkerung ziemlich häufig macht. Der Nachname kommt auch im Vereinigten Königreich vor, insbesondere in England und Wales, mit einer Inzidenzrate von 76 bzw. 26 pro Million Einwohner.

Internationale Verbreitung des Norvill-Nachnamens

Außerhalb der englischsprachigen Länder ist der Nachname Norvill weniger verbreitet, ist aber in bestimmten Regionen immer noch verbreitet. In Neuseeland liegt die Inzidenzrate des Nachnamens bei 42 pro Million Menschen, was auf eine moderate Prävalenz hindeutet.

In Griechenland hat der Nachname Norvill eine viel geringere Inzidenzrate von 2 pro Million Einwohner, was darauf hindeutet, dass er im Land relativ selten ist. Auch in Guyana hat der Nachname eine noch geringere Inzidenzrate von 1 pro Million Einwohner, was ihn zu einem der am wenigsten verbreiteten Nachnamen im Land macht.

Bemerkenswerte Personen mit dem Nachnamen Norvill

Im Laufe der Geschichte gab es mehrere bemerkenswerte Personen mit dem Nachnamen Norvill, die auf verschiedenen Gebieten Beiträge geleistet haben. Eine dieser Personen ist John Norvill, ein renommierter Architekt, der im 19. Jahrhundert mehrere ikonische Gebäude im Vereinigten Königreich entworfen hat.

In der Neuzeit wird der Nachname Norvill weiterhin mit Personen in Verbindung gebracht, die sich auf ihrem jeweiligen Gebiet hervorgetan haben. Sarah Norvill ist eine talentierte Künstlerin, die für ihre abstrakten Gemälde bekannt ist, die in Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt wurden.

Insgesamt hat der Nachname Norvill eine reiche Geschichte und eine vielfältige Präsenz in verschiedenen Teilen der Welt. Sein Ursprung in England und die anschließende Verbreitung in andere Länder haben zu seiner Popularität und Verbreitung in der englischsprachigen Bevölkerung beigetragen.

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