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Geschichte und Bedeutung des Nachnamens Agovino

Der Ursprung des Nachnamens Agovino

Der Familienname Agovino ist italienischen Ursprungs und stammt aus der Region Kampanien in Süditalien. Es wird angenommen, dass der Name vom lateinischen Wort „ager“, was „Feld“ oder „Land“ bedeutet, und dem Suffix „-vino“, einer häufigen Endung in italienischen Nachnamen, stammt. Dies deutet darauf hin, dass der Nachname Agovino ursprünglich ein topografischer oder ortsbezogener Familienname war und sich auf jemanden bezog, der in der Nähe eines Feldes oder Grundstücks lebte oder darauf arbeitete.

Italienischer Einfluss

Mit einer Inzidenz von 569 in Italien kommt der Familienname Agovino am häufigsten in seinem Herkunftsland vor. Es ist besonders in der Region Kampanien konzentriert, wo der Name wahrscheinlich seinen Ursprung hat. Die Verbreitung des Nachnamens in Italien lässt auf eine starke historische Verbindung zur Region und eine anhaltende Präsenz der Familie Agovino in der Region schließen.

Migration in die Vereinigten Staaten

Der Nachname Agovino ist mit einer Häufigkeit von 304 auch in den Vereinigten Staaten stark vertreten. Italienische Einwanderer brachten den Namen wahrscheinlich während der Massenmigrationswellen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in die USA. Viele Italiener ließen sich in städtischen Gebieten wie New York City und Chicago nieder, wo der Name Agovino möglicherweise Wurzeln geschlagen hat und über Generationen hinweg weitergegeben wurde.

Dominikanische Republik, Brasilien und darüber hinaus

Während der Familienname Agovino in Italien und den Vereinigten Staaten am weitesten verbreitet ist, hat er sich auch in anderen Ländern Amerikas und Europas verbreitet. In der Dominikanischen Republik liegt die Häufigkeit von Agovino bei 46, was auf eine geringere, aber immer noch bemerkenswerte Präsenz des Nachnamens in der Karibik hinweist. Auch in Brasilien kommt der Nachname mit einer Häufigkeit von 15 vor, was den italienischen Einfluss im Land widerspiegelt.

In Ländern wie Argentinien, der Schweiz, Kanada und Frankreich ist die Häufigkeit des Nachnamens Agovino geringer, aber immer noch vorhanden, mit 12, 11, 7 bzw. 1 Vorkommen. Dies deutet darauf hin, dass sich die Familie Agovino möglicherweise durch Migration oder auf andere Weise in diese Regionen ausgebreitet hat und so zur weltweiten Verbreitung des Nachnamens beigetragen hat.

Genealogische Forschung

Für Personen, die daran interessiert sind, ihre Agovino-Abstammung zurückzuverfolgen, kann die genealogische Forschung wertvolle Einblicke in die Geschichte und Herkunft des Nachnamens liefern. Online-Datenbanken, historische Aufzeichnungen und Familienarchive können nützliche Ressourcen sein, um Informationen über frühere Generationen von Agovinos aufzudecken und einen Stammbaum zusammenzustellen.

Familienwappen und Wappen

Personen mit dem Nachnamen Agovino könnten auch daran interessiert sein, das mit dem Namen verbundene Familienwappen und Wappen zu erkunden. Heraldische Symbole und Designs können die Geschichte und das Erbe der Familie Agovino visuell darstellen und den Stolz und die Tradition hervorheben, die mit dem Nachnamen verbunden sind.

Moderne Agovinos

Heute sind Menschen mit dem Nachnamen Agovino in verschiedenen Berufen und Branchen anzutreffen und führen das Erbe ihrer Vorfahren weiter. Von Künstlern bis hin zu Unternehmern, von Pädagogen bis hin zu Gesundheitsfachkräften prägen Agovinos weiterhin die Welt und repräsentieren die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe ihres Familiennamens.

Vermächtnis und Erbe

Da der Familienname Agovino weiterhin über Generationen weitergegeben wird, dient er als Erinnerung an das bleibende Erbe und Erbe der Familie. Ob in Italien, den Vereinigten Staaten oder anderswo, Agovinos auf der ganzen Welt tragen ein Gefühl des Stolzes und der Verbundenheit zu ihren Wurzeln mit sich und bewahren die Traditionen und Geschichten ihrer Vorfahren für künftige Generationen.

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