Einführung
Der Nachname „Maddams“ ist ein relativ seltener Nachname, der auf mehrere Länder auf der ganzen Welt zurückgeführt werden kann. „Maddams“ ist zwar nicht so häufig wie einige andere Nachnamen, hat aber eine reiche Geschichte und interessante Ursprünge, die ihn zu einem faszinierenden Studienfach machen.
Vereinigtes Königreich
Im Vereinigten Königreich kommt der Nachname „Maddams“ am häufigsten in England vor, mit einer besonders hohen Häufigkeit in der Grafschaft Hampshire. Es wird angenommen, dass der Name als Patronym-Nachname entstanden ist, was bedeutet, dass er vom persönlichen Namen eines Vorfahren abgeleitet wurde. In diesem Fall stammt „Maddams“ wahrscheinlich vom Vornamen „Adam“ ab.
England
Mit einer Inzidenzrate von 512 in England ist „Maddams“ ein relativ seltener Nachname im Land. Der Name kommt am häufigsten in den südlichen Regionen Englands vor, insbesondere in Hampshire und den umliegenden Gebieten. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Familienname in andere Teile des Landes ausgebreitet, am engsten ist er jedoch nach wie vor mit seinem Ursprung in Hampshire verbunden.
Wales
Während „Maddams“ in Wales mit einer Inzidenzrate von nur 10 weniger verbreitet ist, ist der Nachname immer noch in verschiedenen Teilen des Landes anzutreffen. Walisische Familien mit dem Nachnamen „Maddams“ haben wahrscheinlich englischen Ursprung oder Verbindungen, da der Name häufiger mit England als mit Wales in Verbindung gebracht wird.
Schottland
In Schottland ist „Maddams“ ein noch seltenerer Nachname mit einer Häufigkeitsrate von nur 2. Der Name kommt am häufigsten in den südlichen Regionen Schottlands vor, insbesondere in und um die Stadt Edinburgh. „Maddams“ sind zwar nicht so verbreitet wie in England, kommen aber dennoch in einigen schottischen Familien mit englischen Wurzeln vor.
Andere Länder
Während „Maddams“ am häufigsten im Vereinigten Königreich vorkommt, kommt der Nachname auch in anderen Ländern der Welt vor. In Australien, den Vereinigten Staaten und Kanada ist „Maddams“ ein relativ seltener Nachname mit einer Häufigkeit von jeweils 56, 55 und 23.
Australien
In Australien kommt „Maddams“ am häufigsten in den östlichen Bundesstaaten vor, insbesondere in New South Wales und Queensland. Der Familienname gelangte wahrscheinlich im 19. und 20. Jahrhundert mit englischen Einwanderern nach Australien und hat sich seitdem in bestimmten Gemeinden im ganzen Land etabliert.
Vereinigte Staaten
In den Vereinigten Staaten kommt „Maddams“ am häufigsten in den nordöstlichen Bundesstaaten vor, insbesondere in New York und Pennsylvania. Der Familienname gelangte wahrscheinlich in der frühen Kolonialzeit mit englischen Einwanderern in die USA und hat sich seitdem in anderen Teilen des Landes verbreitet. Auch wenn sie nicht so verbreitet sind wie im Vereinigten Königreich, sind „Maddams“ immer noch in bestimmten amerikanischen Familien mit englischem Erbe anzutreffen.
Kanada
In Kanada ist „Maddams“ ein relativ seltener Nachname mit einer Häufigkeitsrate von nur 23. Der Name kommt am häufigsten in den östlichen Provinzen vor, insbesondere in Ontario und Quebec. Wie in den USA und Australien kamen „Maddams“ wahrscheinlich mit englischen Einwanderern nach Kanada und haben sich seitdem in bestimmten Gemeinden im ganzen Land etabliert.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname „Maddams“ eine reiche und abwechslungsreiche Geschichte hat, die sich über mehrere Länder auf der ganzen Welt erstreckt. Während „Maddams“ am engsten mit England in Verbindung gebracht werden, sind sie auch in Australien, den Vereinigten Staaten, Kanada und mehreren anderen Ländern zu finden. Die Seltenheit des Nachnamens macht ihn zu einem interessanten Thema für Ahnenforscher und Historiker gleichermaßen.